Schriftzug Menteroda

Chronik eines Dorfes

17. Barbarafest in Menteroda

Die heilige Barbara

Der Höhepunkt schlechthin im Vereinsleben des Menterodaer Traditionsvereins „Schlägel und Eisen“ war jetzt in der Traditionsstätte der ehemaligen Bergbaugemeinde das Barbarafest.

Die Heilige gilt seit jeher unter anderem auch als Schutzpatronin der Bergleute bei ihrer mitunter nicht immer ungefährlichen Arbeit im Bergwerk. Der Legende nach wurde sie wohl im siebten Jahrhundert von einem Felsen geschützt, der sich öffnete und sie verbarg vor ihren Verfolgern. Sie wurde von den Bergleuten zu ihrer Schutzpatronin gewählt.

Die Barbara zählt nach Überlieferungen beispielsweise auch zu den Nothelfern der Hüttenleute, Geologen, der Glockengießer und der Feuerwehrleute. Für diese Berufe ist sie im Verlaufe der Jahrhunderte zu einem Symbol der Wehr- und Standhaftigkeit im Glauben geworden. Diese Ehrung ist auch in Menteroda zu einer schönen Tradition geworden immer am Vorabend des ersten Advents.

Mit den Worten: „Wir bringen Sankt Barbara ein Glück auf, wir die Männer von Schlägel und Eisen“. Der eigentliche Gedenktag ist bei den verschiedenen Konfessionen unterschiedlich in dieser vorweihnachtlichen Zeit und bei den Katholiken immer am 4. Dezember. In einem kurzen Resümee über das zurückliegende Jahr konnte der Vereinsvorsitzende, Diether Trautvetter, wiederum auf ein recht erfolgreiches Vereinsjahr mit einigen Höhepunkten zurückblicken.

Glückauf und Hallo

In dunkler Nacht im tiefen Schacht

Trompeten Solo

Glückauf der Steiger kommt

Bergmanns-Chor
Bauchredner
Mitglied im Bergmannsverein kann jeder werden, der sich dem Bergbau verbunden fühlt und Interesse an den bergbaulichen Traditionen hat. Das Ehrenkleid des Vereins ist die Bergmannstracht. Neben der jährlichen Bergmannsfeier und dem Barbarafest, finden jeden Monat unsere Kameradschaftsabende statt. Der Bergmannsverein „Schlägel und Eisen“ Menteroda zählt ... Mitglieder.