Liebe Leserinnen und Leser,
was sie hier isehen, ist das Ergebnis von sehr viel Arbeit.
Mein Vater Werner Trenkelbach hat bis sicherlich
mehrere hundert Stunden Zeit investiert.
Er forschte in Kirchenbüchern und Dokumenten, befragte die Bürger von
Menteroda und schrieb die erste Chronik
„50 Jahre Kaliwerk Volkenroda“ (von Menteroda)
Eine erste Ortschronik von Menteroda hat ein Herr Weinauge geschrieben [diese wurde nie veröffentlicht], welche er mit nach Olpe in Westdeutschland nahm. Nach Auskunft seiner Schwiegertochter habe sie nach dem Tode ihres Schwiegervaters, „das Zeug verbrannt da es viele Jahre nur rumgelegen hat“.
Eine weitere Chronik sollte nach 1992
Alle Dokumente die mein Vater aus dem Hauptarchiv der DDR in Dresden, dem Landesarchiv Schloss Friedenstein in Gotha und der umliegenden Umgebung Menterodas, zusammengetragen hatte, lagen viele Jahre im Gemeindearchiv und waren in den Zeiten der Wende in Vergessenheit geraten.
So haben unwissende Bürger während der Wendezeit das ganze Archiv aus dem Haus „Rat der Gemeinde“ in die naheliegende Baracke an der Schule bringen lassen. Dort verbrachten diese Akten und Dokumente einige Jahre und begannen zu modern. Kurz vor dem Abriss der Baracke, lies der damals Verantwortliche alle Unterlagen verbrennen. Durch diese Ignoranz, ein unwiederbringlicher Verlust!
Mir ist bekannt, dass der Sohn von Karli Schultz, Dr. Hans-Peter Schultz im Jahr an einer neuen Chronik gearbeitet hat. So wie ich annehme, im Internet auf den Seiten des Ortes Menteroda zu finden ist. [http://www.menteroda.de/]
Der Vollstädigkeitshalber möchte ich erwähnen, dass eine Chronik „75 Jahre Kaliwerk Volkenroda“ herausgegeben wurde, welche im Wesentlichen eine überarbeitete Kopie der Chronik „50 Jahre Kaliwerk Volkenroda“ ist.
An dieser Stelle möchte ich mich bei den Bürgern bedanken, die so wie Thrutchen Brehm, unserm ehemaligen Pfarrer Herrn Simon und ... aktiv mitgearbeitet haben.
Mein Vater übergab mir Lutz Müller geb. Trenkelbach seine Unterlagen um
seine Arbeit fortzuführen, sie zu verfollständigen und zu veröffentlichen.
Im Vergleich zu meinem Vater habe ich bis jetzt nur an wenigen Abenden und
Feiertagen Zeit gefunden diese Chronik zu überarbeiten. Dennoch hoffe ich
mit dieser Ausgabe mehr Licht in die Vergangenheit von Menteroda bringen zu
können.
Ich wünsche mir, dass aus dem hier zu Lesenden bei vielen Bürgern das
Interesse für ihr Heimatdorf Menteroda wieder neu erwacht und sie mit
Handanlegen, damit ein weiteres Stück Geschichte nicht in Vergessenheit
gerät. Deshalb bin ich für jedes Bild und für jede Geschichte dankbar,
die Sie lieber Leser der Nachwelt zur Verfügung stellen möchten.
Dies habe ich gern getan, damit Sie profitieren können von dem Reichtum an
Informationen, die mein Vater für Sie und die kommenden Generationen zusammengetragen hat.
Herzlichen Dank
Lutz Müller
Hinweis: Die im Text durch Pünktchen (...) gekennzeichneten Bürger, werden sobald wie sie aktiv mitarbeiten an der Chronik, ergänzt!